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Donnerstag, 8. März 2007

Buch-PR-Erwin Teufel

Presseinformation (15. September 2006) Vorabinformation

Engagierter Weckruf eines Unbequemen

„Maß und Mitte“ von Ministerpräsident a. D. Erwin Teufel

14 Jahre lang gestaltete er erfolgreich als Ministerpräsident die Landespolitik in Baden-Württemberg, wirkte als Bundesratspräsident und Mitglied des Europäischen Verfassungskonvents. Nun hält Erwin Teufel in „Maß und Mitte“ ein überzeugendes Plädoyer für ein dringend benötigtes Umdenken in Deutschland - der unbequeme Weckruf eines elder statesman, der weit über den Tellerrand der Politik hinausblickt.

In „Maß und Mitte - Rückkehr zu einfachen Wahrheiten“ (Erscheinungsdatum: 25. September) beschreibt Erwin Teufel die gesellschaftlichen Gefahren der Arbeitslosigkeit, äußert sich zum Niedergang in Wirtschaft und Bildungssystem ebenso, wie zu den Folgen der Bevölkerungsentwicklung. Der ehemalige Ministerpräsident setzt sich mit den Antworten, welche die schwarz-rote Koalition gibt, kritisch auseinander: Diese backe eher „kleine Brötchen“ als mutig den großen Wurf zu wagen, den das Land jetzt dringend brauche.

Teufel legt den Finger auf die wunden Punkte: Die dringend benötigte Vereinfachung der deutschen Steuern, die Unzulänglichkeiten von Hartz IV, Fehler bei der Gesundheitsreform sowie eine mangelnde Unterstützung von Familien sind nur einige der Themen, zu denen sich der frühere Spitzenpolitiker äußert. Dabei zeigt er sich als geistig unabhängiger Autor, der sich nicht scheut, die eigene Partei zu kritisieren.

Argumente statt Polemik – Kirchhofs Ansatz war richtig

Erwin Teufel bleibt nicht bei der Diagnose des Patienten Deutschland stehen, sondern macht konkrete Vorschläge zu dessen Genesung. Er schreibt konstruktiv und mit geistreichen Argumenten, statt sich in bequemer Polemik zu ergehen. So rät er, sich erneut mit dem Steuerkonzepts Paul Kirchhofs auseinander zu setzen, welches in ähnlicher Form von anderen europäischen Staaten längst erfolgreich umgesetzt werde; er liefert Vorschläge, um der Schwächung des Mittelstandes entgegen zu wirken und fordert eine stärkere Anerkennung der Erziehungsarbeit, welche die Familien leisten.

„Maß und Mitte“ - das klingt bescheiden und zurückhaltend, aber Lautstärke und Profilierungssucht gehörten nie zu Erwin Teufels Stil als Politiker. Das Buch bringt kraftvolle Ideen, die in der Erfahrung von vierzig Jahren vom damals jüngsten Bürgermeister Deutschlands bis zum Chef mehrerer Landesregierungen gereift sind. Und es sind die Einsichten eines Mannes, der sich den Blick für das bewahrt hat, was die Menschen bewegt. Ihnen sollen Politik und Wirtschaft letztendlich dienen, für sie schreibt Erwin Teufel.

Erwin Teufel, Maß & Mitte – Mut zu einfachen Wahrheiten. Johannis Verlag, 160 Seiten, gebunden, 9,95 €, Erscheinungstermin: 25. September 2006

Buch-PR-Deichmann-Biographie

Presseinformation (22. August 2006) Vorabinformation

Leidenschaft für Schuhe und Menschen

Die „Deichmann-Story“: Biografie über Heinz-Horst Deichmann

Über 90 Prozent der Deutschen denken laut Umfrage an „Schuhe“, wenn sie seinen Namen hören: Heinz-Horst Deichmann gehört zu den erfolgreichsten Unternehmern der Bundesrepublik und ist Marktführer in Europa. Seine Firmengruppe verkauft weltweit über 100 Millionen Paar Schuhe, 2006 öffnet die eintausendste Filiale in Deutschland. Grund, sich den Mann hinter der Marke näher anzuschauen: „Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?“ fragt eine Biografie, die Mitte September erscheint. Sie zeichnet das Porträt eines Menschen, der unternehmerischen Erfolg mit bemerkenswertem sozialen Engagement verbindet. Deichmann wird im September 80. Eigentlich wollte er kein Buch über sein Leben und sein Werk. Letztlich überzeugte ihn aber ein Argument: Antworten auf die Frage „Wieviel Ethik verträgt die Wirtschaft?“ sind gefragter denn je. Und dazu hat er etwas zu sagen.

Allein die Entwicklung des väterlichen Schuhmacherladens in Essen-Borbeck durch die Wirren der Nachkriegszeit hin zu einer weltweiten Unternehmenskette, die „Schuhe für jedermann“ verkauft, wäre eine „Deichmann-Story“ wert. Doch Heinz-Horst Deichmann ist mehr als ein Mann mit dem Gespür fürs Geschäft. Er hat nie den Blick für den Einzelnen verloren. Das gilt sowohl für seine 24.000 Mitarbeiter in 12 Ländern, als auch für viele Menschen, die im Schatten des wirtschaftlichen Fortschritts leben. Deichmann, der eigentlich promovierter Arzt ist, engagiert sich an Orten, wo man nicht unbedingt den Gründer eines weltweit tätigen Unternehmens vermuten würde: Unter Leprakranken in Indien, bei Gesundheitsprogrammen in Tansania oder in akademischen Projekten in Israel, die der Versöhnung zwischen Arabern und Juden dienen.

Vom Kriegstrauma zum Weltunternehmen

„Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?“ lautet die forsche Titelfrage, mit der sich die Autoren des Buches, Andreas Malessa (Journalist, u.a. Deutschlandradio Kultur) und Hanna Schott (Redakteurin einer Psychologie-Zeitschrift), dem Menschen Heinz-Horst Deichmann nähern. Ihr Buch blickt hinter die Kulissen des Schuh-Giganten. Bisher unzugängliches Material wurde einbezogen und fügt sich zusammen zu einem ausgewogenen Porträt. Die Kapitel des Buches fragen nach: „Wie haben Sie überlebt?“, „Muss man brutal sein, um groß zu werden?“ oder „Was suchen Sie in Afrika?“. Deichmann berichtet von den traumatischen Erfahrungen der Nazi- und Kriegszeit, dem improvisierten Einstieg ins Schuh-Geschäft neben dem Medizinstudium und vom Aufstieg zu einem Weltunternehmen. Dabei kommt auch zur Sprache, was Deichmann früh geprägt hat und letztendlich auch heute am stärksten motiviert: Die christlichen Werte seines Elternhauses, die den erfolgreichen Geschäftsmann immer wieder zum sozialen Handeln drängten. Ein Engagement, das nicht vom Profit-Denken bestimmt ist.

Andreas Malessa, Hanna Schott, „Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?“ – Die Deichmann-Story, R. Brockhaus Verlag (Witten), 160 Seiten, 12,90 € Erscheinungstermin: 15. September 2006

Buch-PR-Johnny Cash

Presseinformation (26. August 2005) - Vorabinformation

„Ein Mann namens Cash“

Deutsche Erstveröffentlichung der einzigen autorisierten Johnny Cash-Biografie – Vorwort von Kris Kristofferson

Er spielte im Knast von St. Quentin ebenso wie im Madison Square Garden. Sein Weg führte ihn an die Seite der Namenlosen wie zu Präsidenten ins Weiße Haus. Er war ein Superstar und verstand sich doch selbst als fehlerhafter Mensch, im Kampf mit der „Bestie in mir“. Am 12. September jährt sich zum zweiten Mal der Todestag von Johnny Cash. Anlass für den Johannis-Verlag/Lahr, die einzige von Cash selbst autorisierte Biografie, „Ein Mann namens Cash“, in deutscher Erstveröffentlichung herauszubringen. Der Autor ist der Londoner Musikjournalist Steve Turner, der verschiedene Bücher zur Musik- und Popkultur verfasste und für The Times, Mojo und Rolling Stone schreibt.

Der Weltstar war Christ und kehrte zum Ende seines Lebens zu seinen Wurzeln zurück, die trotz vieler Turbulenzen immer im festen Glauben an Gott gegründet waren. Seine letzte CD ist eine Aufnahme von Hymnen und Liedern aus dem Kirchengesangbuch seiner Großmutter. Von schwerer Krankheit gezeichnet und im Bewusstsein seines nahen Todes nahm Cash im Wohnzimmer seines Hauses dazu ein preisgekröntes Video auf. „Die Welt, in der Johnny Cash lebte, war umwölkt von Schmerz und gefärbt von der Gnade“, schreibt Steve Turner. „Er besaß die Fähigkeit, das Raue und Alltägliche in Dinge zu verwandeln, die des Himmels würdig waren.

„Ein Mann namens Cash“ zeichnet das Leben eines Menschen nach, der mehr war als ein „Countrysänger“: Rock ‘n’ Roll Geschichte wird lebendig, wenn Cashs Weg von den ersten Aufnahmen für Sun Records in Memphis beschrieben wird - wo auch Elvis Presleys musikalische Karriere begann - bis hin zum etablierten Star der US-Musikszene. Musiker von Bob Dylan bis Bruce Springsteen wurden von der Poesie des Barden mit dem herben Bariton beeinflusst. In seinen letzten Lebensjahren erlebte er noch ein unerwartetes Comeback mit seinen Alben für das Label „American Recordings“, die mehrere Grammies erhielten: Aufnahmen von Folkballaden bis Pop-Klassikern, die durch die brüchige Stimme des alternden Sängers denselben authentischen Eindruck vermitteln, den man vom ganzen Leben Cashs gewinnt: Dieser Mann verkörperte, was er sang.

Der Mensch hinter dem Image

Hierin liegt die eigentliche Faszination von „Ein Mann namens Cash“: Turner hat sich nicht vom Image des Superstars blenden lassen sondern spürt dem Menschen Johnny Cash nach. Beginnend bei den frühen Wurzeln im ländlichen Arkansas mit den so unterschiedlichen Beziehungen zu Vater und Mutter; der ersten, später gescheiterten Ehe bis zur großen Liebe seines Lebens: June Carter, erst Geliebte und dann Frau und Gefährtin bis ins hohe Alter. Cashs Drogensucht und seine inneren Kämpfe, die ihn an den Rand des Selbstmords führten, werden ebenso beschrieben, wie sein schlichter, fast kindlicher Glaube an Gott. Hinter dem toughen Äußeren erscheint ein zerbrechlicher, sensibler Mensch. Ein Star, der, „in aller Welt respektiert und beliebt war für seinen Mut, seine Integrität und seine aufrichtige Liebe zu seinen Mitmenschen“, wie Folksänger Kris Kristofferson im Vorwort schreibt,

Buch-PR-Markus Spieker

Presseinformation (10. Januar 2007) Vorabinformation

Von „iGod“ zu „Vater unser“

Fernsehjournalist plädiert für eine Rückkehr zum gelebten Glauben

Berlin | Lahr ( ) Sie besetzen die ersten Plätze der Bestsellerlisten: die Jäger des verlorenen Glaubens. Ob Kerkeling, Kulle oder Küng – sie alle beschwören das angebliche Comeback des Christentums. Dr. Markus Spieker, im Hauptberuf Fernsehjournalist im ARD-Hauptstadtstudio, hält dagegen: Gott ist als Autorität abgeschafft und kommt nun – „Wolle mer’n wieder reinlasse?“ – als bloße Mode zurück. Spieker kritisiert die „unerträgliche Seichtigkeit des modernen Christseins“, das sich geschmeidig in die Konsumkultur integriert, aber keine nachhaltige Leidenschaft entfacht, das vor allem nicht wappnet für die heraufdämmernden ethischen Herausforderungen (z. B. Embryonenforschung, Alterssuizid).

„Nicht die Werte fehlen uns, sondern der richtige Maßstab“ lautet die zentrale These von „Mehrwert – Glauben in heftigen Zeiten“ (Erscheinungsdatum: 15. Januar), einem packenden Mix aus Gesellschaftsanalyse und Glaubensratgeber. Der Autor, Jahrgang 1970, spannt einen weiten Bogen von der Bibel bis zu YouTube, von Augustinus bis zur modernen Hirnforschung. Er greift aber auch auf seine biographischen Erfahrungen zurück: als Sohn eines evangelischen Pfarrers im hessischen Dilltal, als Filmstudent und erfolgloser Drehbuchautor in Los Angeles, als politischer Korrespondent für Tagesschau und Tagesthemen.

Wo moderne Theologen den Glauben in die Grenzen der menschlichen Vernunft eingesperrt und demontiert haben, baut der Journalist die Bruchstücke wieder zusammen. Dabei geht es ihm um ein entschiedenes, ansteckendes Leben als Christ im Alltag: „Jesus forderte nicht, einen Gottesstaat zu gründen. Er setzte auf die Revolution der Herzen.“ Spieker fragt, wie man im globalen, digitalen, oft banalen 21. Jahrhundert als engagierter Christ (über-)leben kann. Er beschreibt die drei Leitkategorien der christlichen Existenz: Glauben (die Basis), Hoffnung (den Fokus), Liebe (die Praxis) - und er verzichtet auf politisch-korrekte Zurückhaltung. Wie halten’s Christen mit Sex nach dem dritten Rendezvous, mit Intelligentem Design, mit langatmigen Predigten, mit der ewigen Verdammnis? Spieker orientiert sich nicht an dem, was konsensfähig ist, sondern am biblischen Ideal – und zeigt auch gegen sich selbst „Kante“: „Was tun, wenn mich die Sorge um eine angekratzte CD mehr beschäftigt als das Elend von zehn Millionen afrikanischen Aidswaisen?“

Markus Spieker, promovierter Historiker, hat bereits zahlreiche Bücher verfasst: eine Studie über die Aufführung amerikanischer Spielfilme im Dritten Reich („Hollywood unterm Hakenkreuz“) sowie eine Trilogie über christliche Kulturklassiker (Romane, Filme, Musik).

„Mehrwert – Glauben in heftigen Zeiten“ ist nach Peter Hahnes „Schluss mit lustig“ und Erwin Teufels „Maß und Mitte“ das dritte Buch im Johannis-Verlag, das sich gezielt mit aktuellen Wertefragen auseinandersetzt. Es wendet sich an engagierte Christen genauso wie an interessierte Skeptiker, an Traditionalisten wie an die Generation des Web 2.0.

Markus Spieker: Mehrwert – Glauben in heftigen Zeiten. Johannis Verlag (Lahr), 160 Seiten; 9,95 €,

Erscheinungstermin: 15. Januar 2007